Clavia Nord Stage Manuel d'utilisateur Page 4

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Clavia Nord Stage 88 Testbericht (Version 1.2)
© by Thorsten Hillmann 4
Die Hammermechanik Tastaturen sind zum Orgeln
nicht das Optimum. Aber ein paar Akkorde und Läufe
lassen sich auch damit bewerkstelligen.
Ich benutze den Stage entweder als zweites Board in
einer Coverband für Pianos und Orgeln oder als Solo
Piano. Da reicht dieser Kompromiss für mich
eigentlich immer aus. Manchmal wünsche ich mir
zwar die Waterfall meiner ehemaligen VK8 herbei,
aber andersrum würde mir die Hammermeachanik
deutlich mehr fehlen wenn ich einen Compact hätte.
Piano:
Die Pianosektion kann vom User mit
unterschiedlichen Samples beladen werden. Dabei
stehen 128 MB Speicher zur Verfügung, die so belegt
werden können, wie der Anwender das möchte.
Die EX Version des Stage hat mit 256 MB doppelt
soviel Speicher zur Verfügung, wie die Modelle der
Revision A und B. Ich selber besitze ein Revision B
Modell.
Der aktuelle Nachfolger „Nord Stage 2“ bietet noch
mehr Speicher für die Pianos und zusätzlich auch
noch Speicher für die restlichen Sounds der Nord
Sample Libraries.
Das schöne an der ganzen Sache ist, das Clavia nicht
nur eine theoretische Möglichkeit bietet, Sounds
auszutauschen, sondern auch wirklich mal neue
Samples zum Download zur Verfügung stellt. Diese
laufen bisher auf allen Stage Revisionen und dem
EX. Die älteren Modelle müssen bei einigen Sounds
mit Einschränkungen im Detail rechnen, was aber in der Band nicht auffällt. Solo hört man
diesen Unterschied sicherlich, aber da kauft man vermutlich auch eher das Nord Piano, oder
ein ganz anderes Gerät.
Über die USB Verbindung kann der Nutzer also selber entscheiden, wie viele oder welches
Piano oder Rhodes man mitnehmen möchte, solange sie in den Speicher passen. Allerdings
dauert dieser Vorgang immer etwas, da der Speicher recht langsam beschrieben wird.
Mit Hilfe der Kategorie Taster kann man die Unterschiedlichen Instrumente anwählen. Diese
sind dann noch einmal unterteilt. Das heißt, man kann mehrere Pianos in die Piano Sektion
laden, oder mehrere Rhodes in die Rhodes Sektion. Für die anderen gilt natürlich das
gleiche.
Über die einzelnen Sounds könnte jetzt viel geschrieben werden. Da aber gerade
Pianosound sehr stark vom Geschmack abhängen, unterlasse ich das einfach. Wählen kann
man zwischen Yamaha, Boesendorfer und Steinway in unterschiedlichen Ausführungen.
Weiterhin gibt es verschiedene Upright Piano, die in meinen Augen sehr gut klingen.
Natürlich finden sind auch ein CP80 und mehrere E-Pianos. Die Qualität ist bei allen sehr
gut.
Alle Sounds haben für mich aber eine Gemeinsamkeit: Sie klingen nicht so sauber und
statisch, wie andere Pianos. Irgendwie ist noch der „Schmutz“ eines echten Flügels
vorhanden. Es ist schwer zu erklären, aber man hört einfach das Instrument finde ich.
Bild 3 Piano Sektion
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